Lautstark zogen die Schülerinnen, Eltern, Lehrer und Unterstützer der Liebfrauenschule Bonn vom Börsenplatz aus durch Köln und forderten den Erhalt der Liebfrauenschule.
Nachdem sich die Demonstranten auf dem Börsenplatz versammelt hatten, zogen sie in Richtung des erzbischöflichen Hauses. Dort überreichten die Schülerinnen dem Amtsleiter des Generalvikariats ein Fahrrad mit folgendem Schriftzug:
„Dies ist ein Geschenk der Liebfrauen-Madeln, Eminenz soll damit radeln. Vielleicht tritt er zu unserem Glück, dabei vom Schulschließungsbeschluss zurück. Damit er dies machen kann, ist an dem Rad ein Rücktritt dran.“
Vor dem Tagungszentrum des Erzbistums Köln, dem Maternushaus, machten die Schülerinnen halt und demonstrierten auch hier ihren Zusammenhalt und machten nachdrücklich klar: Die Liebfrauenschule muss bleiben!
Im Maternushaus des Erzbistums Köln wurden Briefe der Schülerinnen an Kardinal Woelki abgegeben. Diese sollen den Kardinal zur Abkehr von der Schulschließung der Liebfrauenschule bewegen.
Anschließend ging es weiter durch die Kölner Innenstadt.
Abschließend trafen sich die Demonstranten in der St.-Kunibert-Kirche zu einer Andacht. Schulpfarrer Rafael Fermor sprach zu der Schulgemeinschaft.
Abschluss vor dem Kölner Dom: Die Schülerinnen demonstrieren für den Erhalt der Liebfrauen-schule in Bonn. Sie tanzten eine Choreografie zum Lied „Zusammen“ von den Fantastischen Vier feat. Clueso und visualisierten damit ihren gelebten Zusammenhalt.