Aktueller Stand nach den Sommerferien

Während der Ferien ist es hier ruhiger gewesen. Doch trotz Pausen zur Erholung waren wir weiter für den Erhalt der Liebfrauenschule aktiv.

Wir möchten nochmal einen aktuellen Stand der Situation darlegen und fassen kurz zusammen, was die Ausgangslage ist:

  • Die Gebäude der LFS dürfen mit dem Beschluss der Stadt Bonn nur zu schulischen Zwecken genutzt werden.
  • Zudem gibt es den Letter of Intent (LOI) zwischen der Bundesstadt und dem Erzbistum Köln (EBK), welche eine Absichtserklärung darstellt.
  • Damit wäre zumindest der Standort und Schulbetrieb der LFS für unserer Töchter gesichert. Dies gilt auch für die neuen fünften Klassen, also bis zum Jahr 2032.
  • Es gibt ab dem Schuljahr 2024/25 keine neuen 5. Klassen mehr unter der alten Trägerschaft des EBK.

Wir denken, das Glas ist halb voll und haben auch in den Sommerferien mit vielen engagierten Eltern (DANKE EUCH ALLEN!!!!!) weitergearbeitet, um einen werteorientierten Träger zu gewinnen, der nicht nur die Hülle unserer Schule erhält, sondern vor allem den besonderen Charakter. Dazu konnten wir unter anderem auch mit der Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, Katja Dörner, sprechen. Diese hat uns als Vertretern der Schulpflegschaft gegenüber klargestellt:

  • Der Letter of Intent (LOI) der Bundesstadt Bonn mit dem Erzbistum ist ein Sicherheitsnetz für den Schulstandort.
  • Wenn das EBK sich eine Übergabe der Trägerschaft an einen alternativen Träger vorstellen kann, ist die Oberbürgermeisterin dafür offen und würde einen entsprechenden Dialogprozess zur Zukunft der LFS begleiten.

Bereits vor den Sommerferien haben wir mit Euch geteilt, dass wir nach wie vor auch mit dem EBK im Kontakt stehen – dies hat weiter Bestand.

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