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Wir setzen uns für den Erhalt der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Bonn (LFS Bonn) ein. Das Mädchengymnasium an der Königstraße in der Südstadt hat eine mehr als 100-jährige Tradition. Zurzeit ist die Schule Lern- und Lebensraum für 582 Schülerinnen. 50 motivierte und engagierte Lehrerinnen und Lehrer unterrichten hier. Am 22. März 2023 hat der Schulträger, das Erzbistum Köln, mitgeteilt, dass die Schule zum 31. Juli 2029 schließen soll. Das wollen wir – eine Gruppe von Mitgliedern der Schulgemeinschaft – nicht hinnehmen. Die Schule liegt uns am Herzen. Wir wollen unsere LFS retten!
Wir haben uns in verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt um die Arbeiten zu strukturieren. Unterstützen Sie uns dabei! Senden Sie uns Ihre Ideen oder Anliegen an arbeitskreis.lfs.bleibt@gmail.com – wir sorgen dafür, dass die Idee bzw. das Anliegen in die richtige Arbeitsgruppe geleitet wird.
Gute Nachrichten: Die Oberbürgermeisterin Frau Dörner spricht sich für den Erhalt unserer LFS aus.
https://www.bonn.de/pressemitteilungen/maerz-2023/liebfrauenschule.php
Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die so viel von ihrer Zeit und Energie in das Projekt “Rettet die LFS” stecken. Es ist beeindruckend, wieviel ihr in so kurzer Zeit schon auf die Beine gestellt habt.
Oberbürgermeisterin Katja Dörner hat sich mit der Bitte an Kardinal Woelki gewandt, die Liebfrauenschule zu erhalten!
Siehe: https://www.bonn.de/pressemitteilungen/maerz-2023/liebfrauenschule.php
Es ist kaum zu glauben, dass so eine zentral gelegene, hochwertige Schule einfach so geschlossen werden soll. Warum versucht man nicht wenigstens, einen neuen Träger zu finden, wenn das Erzbistum die Kosten nicht mehr tragen will. Die anderen Gründe sind meines Erachtens fadenscheinig, zumal die Schule die meiste Zeit 9 Jahrgänge unterbringen konnte, warum dann jetzt auf einmal nicht? Und wie man hört, sind die Anmeldungen gestiegen und noch nicht abgeschlossen.
Ich würde gern die Petition unterschreiben, wenn ich Gelegenheit dazu hätte.
Hier ist der Link zur Petition: https://chng.it/TmbRdwt2Mf
Wir sind Großeltern von vier Mädchen, die die Liebfrauenschule besuchen. Wir sind auch ehemalige Gymnasiallehrer und haben in den 38 Jahren unserer Berufstätigkeit einen solchen Umgang mit Eltern Schülern und Lehrern, wie ihn Herr Woelki pflegt, nie erlebt. Er gibt ein erschreckendes Beispiel für autoritäres und zutiefst undemokratisches Verhalten. Die Antwort der Schulgemeinde der Liebfrauenschule sollte dem Herrn Kardinal ein Lehrstück für gelebte Demokratie und Mut sein, der sich für Werte einsetzt, die den Schülerinnen an ihrer LFS vermittelt werden.